Digital Autonomy Policy Brief #5: Algorithmenbasierte Diskriminierung

Im fünften Digital Autonomy Policy-Brief beschreiben wir die Besonderheiten algorithmenbasierter Diskriminierung. Wir zeigen, dass gegenwärtige Antidiskriminierungsgesetze rund um ADM-Systeme Rechtslücken aufweisen und skizzieren, welche Anpassungen es geben muss, damit Betroffene ihr Recht auf Nichtdiskriminierung auch im digitalen Raum durchsetzen können.

Max Gruber | Better Images of AI | Clickworker 3d-printed | CC-BY 4.0
Anne Mollen
Senior Research Associate

Systeme des automatisierten Entscheidens können diskriminieren. Viele Menschen können davon im Alltag betroffen sein – beim Ausfüllen von Online-Formularen, beim Online-Shopping oder als Nutzer·in von sozialen Medien. Die Antidiskriminierungsgesetze in Deutschland, insbesondere das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG), bieten bisher keinen lückenlosen Rechtsrahmen, um gegen diese algorithmenbasierte Diskriminierung vorzugehen. Wir skizzieren, welche Anpassungen es geben muss, damit Betroffene ihr Recht auf Nichtdiskriminierung auch im digitalen Raum durchsetzen können.

Mehr über das Digital Autonomy Hub und weitere Policy Briefs finden Sie hier.

Der Policy Brief des Digital Autonomy Hubs erscheint vierteljährlich, mit dem Ziel, Impulse und Denkanstöße zu geben, aber auch Wissen und Erkenntnisse aus diesem Netzwerk abzubilden und aktuelle Regulierungs-Ansätze einzuordnen. Zielgruppen sind die (Fach-)Öffentlichkeit, politische Entscheidungsträger·innen, Zivilgesellschaft und Wissenschaft.

Lesen Sie mehr zu unserer Policy & Advocacy Arbeit zum Digital Autonomy Hub.

Abonniere jetzt unseren Community Newsletter!


Mehr Informationen findest du in unserer Datenschutzerklärung.