#essay (8 Ergebnisse)

Personen-Scoring in der EU: vorerst kein Black-Mirror-Szenario – zumindest nicht für alle

Ein zentralisiertes, dauerhaftes und öffentliches Personen-Scoring ist in den EU-Ländern sehr unwahrscheinlich. Aber für einen großen Teil der europäischen Bürgerinnen und Bürger heißt das noch lange nicht, dass sie heute oder in Zukunft vor invasivem Scoring sicher wären.

Community Standards + KI + Beirat = Informationsfreiheit weltweit?

Das deutsche Netzwerkdurchsetzungsgesetz hat weltweit Aufsehen erregt. Obwohl in Deutschland nahezu einhellig und zum Teil sehr scharf kritisiert, weckt es in anderen Ländern die Hoffnung, man könne große Informationsintermediäre wie Facebook, Google/Youtube und Twitter mithilfe strengerer Gesetze endlich „in die Schranken weisen“. Das ist durchaus verständlich in Ländern, die mit wesentlich schlimmeren Auswirkungen koordinierter Desinformationskampagnen zu kämpfen haben als Deutschland. Andererseits ist es wenig aussichtsreich und offenbart ein Dilemma, das nahezu ausweglos erscheint: auf grenzübergreifenden Plattformen landesspezifische Kulturen der Informationsfreiheit durchzusetzen, ohne zugleich die Informationsfreiheit weltweit einzuschränken.

Selbstbestimmung in der Netzwerkgesellschaft

AlgorithmWatch-Mitgründerin Lorena Jaume-Palasí nahm am 14. Mai an dem Digital Future Science Match 2018 teil und hielt einen Vortrag über Selbstbestimmung im digitalen Zeitalter. Dies ist eine editierte Version ihrer Rede.

Warum Sie keine Angst vor Künstlicher Intelligenz haben sollten

Neue Technologien erfordern neue Regeln. Wie gehen wir mit Robotern um?

Lieber Rechte als Verbote. Eine Antwort auf Steven Hill

Es gibt keine digitalen Grundrechte

Algorithmentransparenz

Warum die Google-Suchergebnisse in den USA die Demokraten bevorteilen