#nachhaltigkeit (25 Ergebnisse)

Eine Reihe von farbenfrohen, fossilartigen Dateneindrücken, die die statische Natur von KI-Modellen widerspiegeln, belastet mit veralteten Kontexten und Vorurteilen.

Themenübersicht

Ressourcenverbrauch von KI: Die Nimmersatt-Industrie und ihre Kosten

Künstliche Intelligenz fällt nicht vom Himmel. Ihre Entwicklung, die Hardware-Herstellung und die tägliche Nutzung fordern enorme Mengen an Strom, Wasser und weiteren Ressourcen. Wie hoch die Kosten für Mensch und Umwelt tatsächlich sind, wollen Tech-Unternehmen jedoch nicht preisgeben. Wir bieten einen Überblick über das Thema.

Umfrage: Ressourcenverbrauch von Rechenzentren

Mehrheit besorgt über Energie- und Wasserverbrauch von Rechenzentren

Die Mehrheit der Menschen macht sich Sorgen über den Energie- und Wasserverbrauch von Rechenzentren, die unter anderem für Entwicklung und Betrieb von Künstlicher Intelligenz benötigt werden. Das zeigt eine repräsentative Umfrage in mehreren europäischen Ländern, an der auch AlgorithmWatch beteiligt war.

Foto zeigt das Büro, Stühle und Fenster eines Rechenzentrums.

Stellungnahme zur nationalen Rechenzentrumsstrategie

Das zivilgesellschaftliche Bündnis F5, dem AlgorithmWatch angehört, hat eine Stellungnahme zur Rechenzentrumsstrategie der Bundesregierung abgegeben. Darin erklärt es, was nötig ist, um eine offene, kollaborative und selbstbestimmte digitale Gesellschaft zu schaffen, die Nachhaltigkeit und Grundrechte achtet.

Die Illustration zeigt die KI-Liferkette anhand von 5 Stationen. Rohstoff-Abbau, Hardware-Erstellung, Training von Modellen, Systemnutzung und Entsorgung.

Einfach erklärt

Die Umweltkosten der KI-Lieferkette

Die KI-Lieferkette vom Rohstoff-Abbau bis zur Entsorgung.

Eine Illustration eines Berges, der einem Rechenzentrum ähnelt, und der betroffenen Gemeinde am Fuße des Berges.

Übergriffige Infrastruktur: In Europa breiten sich Rechenzentren aus

Rechenzentren sind Eckpfeiler der digitalen Ambitionen der EU, deshalb werden in ganz Europa immer mehr davon gebaut. Die Reaktionen der lokalen Bevölkerung fallen sehr unterschiedlich aus: An manchen Orten werden die Rechenzentren als Entwicklungsmotor betrachtet, woanders als Umweltsünde, die die Lebensqualität beeinträchtigt.

Überwachungskamera blickt auf gesprühten oder projizierte CDU/CSU und SPD Logos an einer Wand

Pressemitteilung

Koalitionsvertrag: Bundesregierung darf KI-Regulierung nicht aus den Augen verlieren

A rock embedded with intricate circuit board patterns, held delicately by pale hands drawn in a ghostly style. The contrast between the rough, metallic mineral and the sleek, artificial circuit board illustrates the relationship between raw natural resources and modern technological development. The hands evoke human involvement in the extraction and manufacturing processes.

Digitalthemen in den Koalitionsverhandlungen: AlgorithmWatch bezieht Stellung

Die ersten Zwischenergebnisse der Koaltionsverhandlungen zwischen der Union und SPD sind da. AlgorithmWatch hat sich die Verhandlungspapiere der „AG Digitales“ und der „AG Innen, Recht, Migration und Integration“ genauer angeschaut. Hier ist unsere Reaktion auf die Positionen zu zentralen Digitalthemen.

Pressemitteilung

AI Action Summit: AlgorithmWatch fordert strengere Regelungen für nachhaltige KI

Abstraktes Bild mit netzwerkähnlicher Struktur auf grünem Hintergrund

Explainer: KI & Energieverbrauch

KI und Rechenzentren: Woher die ganze Energie nehmen?

Hilft Künstliche Intelligenz dabei, die Klimakrise in den Griff zu bekommen, oder verschlimmert sie sie nur? So oder so werden durch die Flut von KI-Anwendungen immer mehr Rechenzentren gebraucht, für die derzeit Energieressourcen fehlen.

Explainer: KI & Nachhaltigkeit

Nachhaltige KI: Ein Widerspruch in sich?

Ist KI ein Mittel, um die Klimakrise zu bewältigen, oder eine schlimmere Umweltsünde als das Fliegen? Wir erklären, wie viel Energie KI-Systeme wirklich fressen, warum wir bessere Messungen brauchen, wie KI nachhaltiger werden kann und was das alles mit der KI-Verordnung der EU zu tun hat.

KI und Nachhaltigkeit

SustAIn-Magazin #3 – KI anders denken: Wie wir selber entscheiden, mit welcher KI wir leben wollen

Die dritte und letzte Ausgabe des SustAIn-Magazins befasst sich mit der Frage, wer dafür Verantwortung übernehmen könnte, Irrfahrten bei der KI-Entwicklung wieder in die richtige Richtung zu lenken.

Pressemitteilung: Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und AlgorithmWatch

Künstliche Intelligenz: Bewertungstool zeigt, wie KI-Systeme nachhaltiger werden können

Die KI-Mobilitätsrevolution auf dem Land: Optimismus trifft auf Ernüchterung

Frieder Schmelzle vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung gibt einen Überblick über die aktuellen Mobilitäts- und Digitalstrategien der deutschen Landesregierungen zum Thema ÖPNV-Anbindung in ländlichen Regionen. Große Erwartungen liegen auf der Automatisierung des Nahverkehrs, wodurch jedoch grundsätzliche Fragen zu nachhaltiger Mobilität auf dem Land in den Hintergrund gedrängt werden.

Wird der Hahn abgedreht, wenn Google kommt?

Interview mit Dr. Sebastián Lehuedé von dem Centre of Governance and Human Rights an der Universität Cambridge über Proteste gegen die schädlichen Umweltauswirkungen von Big-Tech-Rechenzentren.

Potenziale und Risiken von KI bei der Energieversorgung

Interview über den Einsatz von KI in der Energieversorgung mit Friederike Rohde und Josephin Wagner vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung.

Neue Ausgabe des SustAIn-Magazins: KI und ihre Folgen für die Nachhaltigkeit

In der zweiten Ausgabe des SustAIn-Magazins zeigen wir, wann KI nicht nachhaltig ist und wie bessere Lösungen aussehen könnten.

Digital Autonomy Policy Brief #7: Digitale Selbstbestimmung und Nachhaltigkeit

Im Umgang mit digitalen Produkten oder Umgebungen haben Verbraucher*innen kaum eine Chance, selbstbestimmt nachhaltig zu handeln. In diesem Policy Brief zeigen wir, dass wir in der Digitalpolitik mehr Transparenz, Regulierung und Anreize für methodische Innovation brauchen.

Kurzstudie: Nachhaltige KI und digitale Selbstbestimmung

Voraussetzungen für einen selbstbestimmten und nachhaltigen Umgang mit KI im Alltag – eine Auftragsarbeit für das Netzwerk CO:DINA

Videos: AlgorithmWatch-Sessions bei der Bits & Bäume 2022

Vom 30. September bis zum 2. Oktober fand die Konferenz Bits & Bäume in Berlin statt. Senior Policy & Advocacy Managerin Anne Mollen war für AlgorithmWatch dabei und in mehreren Sessions vertreten. Die Videos von zwei Panels sind jetzt online.

Video: Präsentation des ersten Sustain-Magazins & Diskussion “Politischer Rückenwind für nachhaltige KI?”

Am 28. Juni haben wir das neue SustAIn-Magazin vorgestellt und anschließend mit Gästen diskutiert, welche politischen Ansätze die Nachhaltigkeit von KI fördern. Die Videoaufzeichnung des Zoom-Events ist jetzt online.

SustAIn-Magazin #1 zu nachhaltiger KI in der Praxis

KI hat ökologische, soziale und wirtschaftliche Kosten zur Folge. Wissenschaft, Industrie, Zivilgesellschaft und Politik müssen dringend auf der Grundlage von Fakten über diese Kosten sprechen und handeln. Mit dem ersten SustAIn-Magazin wollen wir unseren Beitrag zu solch einem Austausch leisten.

Jetzt anmelden: Launch-Event des SustAIn-Magazins und Online-Diskussion “Politischer Rückenwind für nachhaltige KI?” am 28. Juni

In einem Online-Event stellen wir die erste Ausgabe des SustAIn-Magazins vor und diskutieren politische Ansätze, um die Nachhaltigkeit von KI zu fördern.

Unsere #rp22-Sessions: AlgorithmWatch auf der re:publica 22

Es ist wieder soweit: Vom 8. bis zum 10. Juni findet die re:publica Berlin statt. AlgorithmWatch ist mit drei Sessions vertreten. Die Themen: KI und Nachhaltigkeit, digitale Verwaltung sowie gemeinwohlorientierte Digitalpolitik.

Nachhaltigkeitskriterien für Künstliche Intelligenz – Bewertungsansatz vorgelegt

Um die Nachhaltigkeit von KI-Systemen ist es mitunter nicht gut bestellt. Es geht dabei unter anderem um Diskriminierung, hohe Energie- und Ressourcenverbräuche sowie die Reproduktion gesellschaftlicher Ungleichheiten. Das Projekt „SustAIn“ hat in einer neuen Publikation umfassende Kriterien für eine systematische Nachhaltigkeitsbewertung von KI-basierten Systemen vorgelegt – mit dem Ziel diese nachhaltiger zu gestalten.

SustAIn: Der Nachhaltigkeitsindex für Künstliche Intelligenz

Wie nachhaltig ist Künstliche Intelligenz? Wir wissen, dass in der Entwicklung und Anwendung von KI viel Energie benötigt wird, dass Menschen als sogenannte Clickworker unter sehr schlechten Arbeitsbedingungen Trainingsdatensätze für KI-Systeme bearbeiten und diese nicht selten bestehende Diskriminierungsmuster verstärken. Angesichts einer steigenden Zahl an KI-Systemen braucht es daher dringend eine Diskussion darüber, wie KI nachhaltiger gestaltet werden kann. Hier setzt unser Projekt SustAIn an.