#publicsector (87 Ergebnisse)

Wenn Sie mehr zu unserer Policy & Advocacy Arbeit zu ADM im öffentlichen Sektor erfahren möchten, wenden Sie sich an:

Kilian Vieth-Ditlmann
Stellvertretender Leiter des Policy- & Advocacy-Teams

Automatisierte Entscheidungssysteme im öffentlichen Sektor – einige Empfehlungen

Beim Einsatz von automatisierten Entscheidungssystemen im öffentlichen Sektor tragen Behörden eine besondere Verantwortung den Menschen gegenüber, die von diesen Entscheidungen betroffen sind. Deshalb sollte ihre Verwendung strikten Transparenzpflichten unterworfen sein, etwa durch öffentliche Verzeichnisse und eine verpflichtende Folgenabschätzung.

Digital Autonomy Policy Brief #5: Algorithmenbasierte Diskriminierung

Im fünften Digital Autonomy Policy-Brief beschreiben wir die Besonderheiten algorithmenbasierter Diskriminierung. Wir zeigen, dass gegenwärtige Antidiskriminierungsgesetze rund um ADM-Systeme Rechtslücken aufweisen und skizzieren, welche Anpassungen es geben muss, damit Betroffene ihr Recht auf Nichtdiskriminierung auch im digitalen Raum durchsetzen können.

Don't smile for the camera: Jetzt kostenlos Stofftaschen bestellen!

Bestellen Sie jetzt kostenlos Stofftaschen und setzen Sie ein Zeichen gegen biometrische Massenüberwachung!

Der Artificial Intelligence Act der EU: Ein risikobasierter Ansatz zur Regulierung von KI – was er vorschlägt und wozu er taugt

In ihrem Beitrag in der Zeitschrift für Europarecht erläutert Angela Müller den KI-Verordnungsentwurf („AI Act“) der EU-Kommission und beleuchtet diesen kritisch.

Digital Autonomy Policy Brief #4 – Digitale Selbstbestimmung

Im vierten Digital Autonomy Policy-Brief legen wir dar, warum wir die Diskussion über digitale Selbstbestimmung befürworten, warum wir dringend eine Abgrenzung vom Begriff der „digitalen Souveränität“ brauchen, welche digitalpolitischen Leitlinien sich hieraus ergeben und wie eine neue Bundesregierung diese ab sofort umsetzen sollte.

Das Jahr, in dem automatisierte Systeme kein Teil der Lösung waren – 2021 im Rückblick

Das verheerende Hochwasser in Rheinland-Pfalz und die Enthüllungen der „Facebook Files“ haben eines gemeinsam: Die Verantwortlichen hatten zwar alle Informationen, trafen aber die falschen Entscheidungen. Auch 2021 wurden den Algorithmen keine Zügel angelegt – aber es gibt die Hoffnung, dass es 2022 endlich dazu kommt.

AlgorithmWatch nimmt Stellung zum Entwurf des Digitalisierungsgesetzes für Schleswig-Holstein

Der Entwurf für ein Digitalisierungsgesetz des Landes Schleswig-Holstein zeigt den deutlichen Willen der Landesregierung, die öffentliche Verwaltung in die Lage zu versetzen, die Digitalisierung zum Wohl der Menschen einzusetzen. Im Detail erkennen wir allerdings einige offene Fragen und auch Fehleinschätzungen.

Statuen gegen automatisierte Gesichtserkennung

Heute verhüllten Aktivist·innen in mehreren Städten in Deutschland und der Schweiz Statuen im öffentlichen Raum mit Papiertüten. Sie setzen damit ein Zeichen gegen automatisierte Gesichtserkennung.

Für eine KI-Verordnung der EU mit Grundrechten im Fokus

AlgorithmWatch hat mit anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen (u. a. European Digital Rights (EDRi), Access Now) eine Stellungnahme zur geplanten KI-Verordnung der EU verfasst, mit dem Appell die Grundrechte ins Zentrum der Verordnung zu stellen.

Digitaler Aufbruch? – Ampel-Koalitionsvertrag zeigt gute Ansätze, Klärungsbedarf bleibt

Der Koalitionsvertrag von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP ist da. Viele gute Ideen sind enthalten: Die digitale Zivilgesellschaft soll gestärkt werden, Digitalisierung soll die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt stellen, digitale Grundrechte werden geschützt. Der Grundton ist ermutigend. Aber bei der konkreten Ausgestaltung ist Luft nach oben – insbesondere mit Blick auf Systeme des automatisierten Entscheidens (ADM-Systeme).

AlgorithmWatch Schweiz fordert ein Verbot von Gesichtserkennung im öffentlichen Raum

Der Einsatz von Gesichtserkennungssystemen breitet sich derzeit in Europa rasant aus. Gesetzliche Schranken gegen die Überwachung mittels Gesichtserkennung fehlen. Gemeinsam mit Amnesty International und der Digitalen Gesellschaft fordern wir ein Verbot von automatischer Gesichtserkennung und biometrischer Massenüberwachung in der Schweiz und lancieren eine Petition. Unterzeichnen Sie jetzt die Petition auf der Webseite unserer Schweizer Kolleg·innen.

Video: Digital nach der Wahl – Wie geht es weiter für gemeinwohlorientierte Digitalisierung?

Wenige Tage nach der Bundestagswahl hat das Bündnis F5 (bestehend aus AlgorithmWatch, der Gesellschaft für Freiheitsrechte, der Open Knowledge Foundation Deutschland, Reporter ohne Grenzen und Wikimedia Deutschland) zum digitalpolitischen Gespräch eingeladen.

Digitale Selbstbestimmung und die Bundestagswahl 2021: Der Digital Autonomy Hub skizziert eine mensch-zentrierte Digitalpolitik nach der Wahl

Mit Blick auf die Bundestagswahl 2021 hat der Digital Autonomy Hub, der gemeinsam von AlgorithmWatch und der Gesellschaft für Informatik koordiniert wird, die Positionen der Parteien zur digitalen Selbstbestimmung geprüft – und fordert digitalpolitische Weichenstellungen für die kommende Legislaturperiode.

F5: AlgorithmWatch gründet mit Partner-Organisationen Bündnis für eine gemeinwohlorientierte Digitalisierung

AlgorithmWatch, die Gesellschaft für Freiheitsrechte, die Open Knowledge Foundation Deutschland, Reporter ohne Grenzen und Wikimedia Deutschland schließen sich zum Bündnis F5 zusammen. Ziel der Kooperation ist es, für eine neue Digitalpolitik (F5 - Refresh) zu werben: Das Gemeinwohl muss im Mittelpunkt der Digitalisierung stehen, nicht die Einnahmen von Tech-Unternehmen oder die Interessen von Sicherheitsbehörden.

Wir unterstützen den Bündnisaufruf von LobbyControl für mehr Lobbytransparenz!

AlgorithmWatch schließt sich dem Bündnisaufruf von LobbyControl an. Gemeinsam mit über 50 anderen Organisationen fordern wir einen Lobby-Fußabdruck für alle Gesetze, die Reform und Begrenzung der Parteienfinanzierung und die Offenlegung aller Lobbykontakte der deutschen Bundesregierung.

Entwurf der EU-Kommission für eine KI-Verordnung: Die EU muss ihren eigenen Ansprüchen in Bezug auf Governance und Durchsetzung gerecht werden

Die Europäische Kommission hat im April 2021 einen Regulierungsvorschlag für Anwendungen Künstlicher Intelligenz vorgelegt. Lesen Sie unsere Stellungnahme zum Vorschlag der Kommission, die im Rahmen des offiziellen öffentlichen Konsultationsverfahrens eingereicht wurde.

Digital Autonomy Policy Brief #3 – Tools zur Folgenabschätzung

Automatisierte Entscheidungsfindungssysteme (ADM) sind im öffentlichen Sektor angekommen. Sie etablieren sich auch in öffentlichen Verwaltungen zunehmend als Instrumente, die Entscheidungsverfahren und Dienstleistungen effizienter, einfacher und nutzerfreundlicher gestalten sollen. Im dritten Policy Brief des Digital Autonomy Hubs legen wir dar, warum ihr Einsatz in der Verwaltung besondere Herausforderungen aufwirft und wie ihnen begegnet werden kann. Hierfür stellen wir ein Instrument vor, mit dem die Folgen von ADM-Systemen eingeschätzt, Risiken identifiziert und gegebenenfalls die Systeme angepasst werden können.

Automatisierte Entscheidungssysteme im öffentlichen Sektor – Ein Impact-Assessment-Tool für die öffentliche Verwaltung

Wie können wir gewährleisten, dass die öffentliche Verwaltung automatisierte Entscheidungssysteme vertrauenswürdig einsetzt? AlgorithmWatch und AlgorithmWatch Schweiz haben ein Instrument zur Folgenabschätzung (Impact Assessment Tool) erarbeitet, das Behörden verschiedener Verwaltungsebenen für die Analyse spezifischer Systeme verwenden können. Das Dokument ist jetzt auch auf Deutsch verfügbar.

Piazza Konferenz – Call for Workshops

Am 2. Dezember 2021 findet die Konferenz »PIAZZA« statt – eine Plattform für den Austausch von neuen Ideen für die Digitalisierung von Staat und Gesellschaft. Bis zum 23. Juli können Ideen für Workshops eingereicht werden.

Offener Brief: Wir fordern ein weltweites Verbot von Technologien zur biometrischen Erkennung

AlgorithmWatch und AlgorithmWatch Schweiz schließen sich 177 zivilgesellschaftlichen Organisationen, Aktivist·innen und Expert·innen auf der ganzen Welt an, um ein vollständiges Verbot des Einsatzes von Gesichtserkennungs- und biometrischen Fernerkennungs-Technologien zu fordern, die Massenüberwachung und gezielte diskriminierende Überwachung ermöglichen.

Towards accountability in the use of Artificial Intelligence for Public Administrations

Michele Loi und Matthias Spielkamp analysieren den Regelungsgehalt von 16 Richtliniendokumenten über den Einsatz von KI im öffentlichen Sektor, indem sie deren Anforderungen mit den Kriterien unserer philosophischen Darstellung von Rechenschaftspflicht abgleichen. Sie kommen zu dem Schluss, dass einige Richtlinien zwar auf Prozesse verweisen, die auf eine Prüfung hinauslaufen, die Debatte jedoch von mehr Klarheit über die Art der Berechtigung von Prüfern und die Ziele der Prüfung profitieren würde. Dies diene nicht zuletzt dazu, ethisch sinnvolle Standards zu entwickeln, anhand derer verschiedene Formen der Prüfung bewertet und verglichen werden können.

Reclaim Your Face – Europäische Bürgerinitiative für ein Verbot von biometrischer Massenüberwachung

Zahlreiche zivilgesellschaftliche Organisationen aus ganz Europa, darunter AlgorithmWatch und AlgorithmWatch Schweiz, haben sich zu einer Koalition gegen Massenüberwachung zusammengeschlossen. Fordern Sie jetzt mit uns ein Verbot von biometrischen Überwachungstechnologien, wie z.B. dem Einsatz von automatischer Gesichtserkennung an öffentlichen Plätzen!

AlgorithmWatchs Antwort auf die Pläne der EU-Kommission zur Regulierung von Künstlicher Intelligenz – Ein großer Schritt mit großen Lücken

Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Verwaltung: ethische und rechtliche Fragen

Neue Studie im Auftrag des Kantons Zürich, durchgeführt von Prof. Dr. Nadja Braun Binder, Juristische Fakultät der Universität Basel, und ihrem Team in Zusammenarbeit mit AlgorithmWatch Schweiz

Impfen in Berlin: Riskante Terminvergabe-Software [Update]

Der Berliner Gesundheitssenat setzt zur Terminvergabe für Corona-Impfungen einen Dienst für Arztpraxen ein, der sich für Impfzentren mit tausenden Terminen am Tag offenbar nicht eignet. Möglicherweise haben dadurch zahlreiche Berliner·innen einen späteren Impftermin erhalten – obwohl deutlich früher eigentlich Termine für sie frei gewesen wären.

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