Neue Studie beleuchtet die entscheidende Rolle der Gewerkschaften im Hinblick auf algorithmische Transparenz in der Arbeitswelt
Unser neuer Bericht zeigt, dass die Gewerkschaften jetzt aufgefordert sind, praktische Ratschläge und Leitlinien für Gewerkschaftsvertreter*innen bereitzustellen, um den Herausforderungen zu begegnen, die die Automatisierung den Arbeitnehmenden stellt.
Weltweit werden Arbeitnehmer*innen und ihre Vertreter*innen mit der algorithmusgesteuerten Automatisierung am Arbeitsplatz konfrontiert - durch die Einführung spezifischer automatisierter Verfahren zur Verwaltung der Arbeitskräfte, die zu neuen Formen der Überwachung am Arbeitsplatz führen und möglicherweise die Rechte der Arbeitnehmenden untergraben.
Der AlgorithmWatch-Bericht, der vom Internationalen Gewerkschaftsbund (IGB) in Auftrag gegeben wurde und zurzeit nur auf Englisch vorliegt, stellt die Ergebnisse einer globalen Bestandsaufnahme vor. Er hat einen Schwerpunkt auf der Transparenz und Rechenschaftspflicht von Algorithmen in der Arbeitswelt und enthält beispielhafte Erkenntnisse aus 26 ausgewählten Ländern.
Die Untersuchung wurde im Auftrag des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB) durchgeführt. Der IGB vertritt 200 Millionen Arbeitnehmer*innen in 163 Ländern und Territorien und hat 332 nationale Mitgliedsorganisationen. Als wichtigster globaler Dachverband der nationalen Gewerkschaftsbünde konzentriert sich sein Mandat auf den Schutz der Rechte von Arbeitnehmer*innen, soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit, Antidiskriminierung, den gerechten Übergang zu einer emissionsfreien Zukunft, Frieden und Demokratie.
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