In ihrer Analyse argumentieren die Autoren, dass verteilte Verantwortung, induzierte Akzeptanz und Akzeptanz durch Unwissenheit Instanzen der unvollkommenen Delegation darstellen, wenn Aufgaben an rechnergestützte Systeme übergeben werden, was die menschliche Rechenschaftspflicht in Frage stellt. Loi und Spielkamp verdeutlichen, dass sowohl die direkte, als auch indirekte, transparenzbasierte Rechenschaftspflicht gegenüber Rechnungsprüfer·innen in öffentlichen Organisationen sowohl instrumentell ethisch wertvoll als auch deontologisch aus dem Prinzip der demokratischen Selbstverwaltung heraus erforderlich sein kann.
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