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Eine Reihe von farbenfrohen, fossilartigen Dateneindrücken, die die statische Natur von KI-Modellen widerspiegeln, belastet mit veralteten Kontexten und Vorurteilen.

Themenübersicht

Ressourcenverbrauch von KI: Die Nimmersatt-Industrie und ihre Kosten

Künstliche Intelligenz fällt nicht vom Himmel. Ihre Entwicklung, die Hardware-Herstellung und die tägliche Nutzung fordern enorme Mengen an Strom, Wasser und weiteren Ressourcen. Wie hoch die Kosten für Mensch und Umwelt tatsächlich sind, wollen Tech-Unternehmen jedoch nicht preisgeben. Wir bieten einen Überblick über das Thema.

Zeitungsständer mit deutschen Tageszeitungen in Schwarzweiß-Aufnahme, darunter Die Zeit und Süddeutsche Zeitung

Gefährden Googles KI-Zusammenfassungen unseren Medienpluralismus? Neue Regeln ermöglichen Untersuchung.

Google könnte den Web-Traffic zunichtemachen, der bisher eine Lebensader für zuverlässige Informationen im Netz ist. Grund dafür sind die KI-Zusammenfassungen (AI Overviews) in Googles Suchfunktion, die Links zu anderen Websites zur Randfunktion degradieren und den Fokus auf kurze Zusammenfassungen lenken. Die sind jedoch keineswegs immer korrekt: So konnte man beispielsweise noch ein halbes Jahr nach der Bundestagswahl lesen, Olaf Scholz sei weiterhin Kanzler. AlgorithmWatch stellt nun einen der ersten Anträge auf Datenzugang nach neuen EU-Vorschriften, um die KI-Zusammenfassungen als systemisches Risiko für die Medienfreiheit zu untersuchen.

For Hire Sign

Job Opening: AlgorithmWatch sucht eine*n Redakteur*in für das Berliner Büro

Praktische Erfahrungen als Redakteur*in im NGO-Umfeld, in Berlin, zeitnah einsatzbereit? Dann bewirb dich!

Webinar zum Thema KI-gestützte Überwachung: Was nach mehr Sicherheit klingt, greift die Demokratie an

Sicherheitspaket, biometrische Fernidentifizierung und Massenüberwachung – du hast das alles schon mal gehört, aber nur eine vage Vorstellung davon, was diese Begriffe bedeuten? Wir helfen dir auf die Sprünge! Jetzt weiterlesen und anmelden zum Webinar für Einsteiger*innen.

AlgorithmWatch und Campact übergeben die Petition an Dr. Anna Lührmann - v.l.: Kira Mössinger (Senior Campaigns Managerin AlgorithmWatch), Dr. Anna Lührmann (stv. Vorsitzende Ausschuss für Digitales und Staatsmodernisierung, Bündnis 90/Die Grünen), Matthias Spielkamp (Geschäftsführer AlgorithmWatch), Felix Hoffmann (Campaigner Campact)

Kampagne: Gesichtserkennung stoppen

50.000+! Petition gegen biometrische Überwachung an Bundestag übergeben

Bild Speaker*innen: Maria Exner, Meredith Whittaker, Matthias Spielkamp.

Verantstaltung

Das Individuum in der Maschine – Meredith Whittaker über die Rückgewinnung der Privatsphäre im Zeitalter der KI

Am 25. September lud AlgorithmWatch zu einem Exklusivgespräch mit Meredith Whittaker, Präsidentin der Messenger-Plattform Signal ein: Meredith Whittaker, Maria Exner (Publix) und Matthias Spielkamp (AlgorithmWatch) diskutierten über die Frage, wie wir Technologie wieder stärker an menschlichen Bedürfnissen ausrichten können – vor allem beim Schutz unserer Privatsphäre gegenüber großen Plattformen und Betriebssystemanbietern.

Die Illustration zeigt die KI-Liferkette anhand von 5 Stationen. Rohstoff-Abbau, Hardware-Erstellung, Training von Modellen, Systemnutzung und Entsorgung.

Einfach erklärt

Die Umweltkosten der KI-Lieferkette

Die KI-Lieferkette vom Rohstoff-Abbau bis zur Entsorgung.

Mut zu Transparenz: Öffentliche Sitzungen im Digitalausschuss

In einem offenen Brief wenden sich über 20 Organisationen aus der Zivilgesellschaft an den Vorsitzenden des Ausschusses für Digitales und Staatsmodernisierung, Hansjörg Durz (CDU/CSU), sowie an die Obleute aller demokratischen Fraktionen.

Mockup vom Podcast "Falsch Positiv" mit einem Handy, auf dem der Podcast als Vorschau zu sehen ist.

„Falsch Positiv“: ein Podcast über das automatisierte Sperren von Konten

Zusammen mit Agence France-Presse hat AlgorithmWatch im Rahmen des „Algorithmic Accountability Reporting“-Fellowships eine sechsmonatige Recherche durchgeführt, deren Ergebnisse jetzt als Podcast abrufbar sind.

Menschen bei Pride-Parade in Budapest

Petition auf WeAct unterschreiben: Pride und freien Protest schützen! Ausbreitung von biometrischer Massenüberwachung stoppen

Kleines Computer-Icon im Pixel-Style

Algorithmische Diskriminierung melden!

Wenn wir online einen Kredit beantragen oder uns um eine Wohnung oder auf einen Job bewerben, verarbeiten Unternehmen unsere Daten immer häufiger mit automatisierten Entscheidungssystemen. Die Entscheidungen solcher Systeme wirken sich auf unser Leben aus. Der Haken an der Sache ist nur, dass die Systeme nicht neutral sind und Vorurteile über Menschen reproduzieren können, die in der Gesellschaft verbreitet sind. Was können wir tun, damit undurchsichtige automatisierte Systeme keine Menschen benachteiligen? Wir müssen algorithmische Diskriminierung sichtbar machen, und du kannst uns dabei helfen!

Was ist algorithmische Diskriminierung?

Diskriminierung und Künstliche Intelligenz (KI): Wir geben einen Überblick über das Thema.

Explainer: Predictive Policing

Algorithmische Polizeiarbeit: Vorauseilende Schuldvermutung

Algorithmische Polizeiarbeit bedeutet, dass auf der Grundlage von historischen Verbrechensdaten angeblich algorithmisch vorausgesagt wird, wer in der Zukunft welche Verbrechen begehen wird. Wir erklären, warum diese Praxis oft diskriminierend, rechtlich fragwürdig und längst nicht so wirksam ist, wie ihr nachgesagt wird.

Foto von Bundestag bei Abend

Demokratie schützen, Gemeinwohl fördern: Online-Plattformen brauchen Kontrolle

Über 75 NGOs, Unternehmen und Gewerkschaften fordern eine strengere Kontrolle der amerikanischen und chinesischen Big-Tech-Firmen. Wir haben uns diesem Anruf, initiiert von GermanWatch anlässlich der Sondierungsgespräche von Union und SPD, angeschlossen.

Der Musk-Effekt: Welchen Einfluss X auf die Bundestagswahl hatte

AlgorithmWatch und das DFRLab haben im Vorfeld der Bundestagswahl auf der Plattform X Posts von deutschen Politiker*innen und bekannten Organisationen untersucht, die sich gegen Rechtsextremismus engagieren. Wir haben herausgefunden, dass die am weitesten verbreiteten Posts auf Elon Musk und dessen Unterstützung für die AfD verweisen.

Der KI-Aktionsgipfel: eine verpasste Gelegenheit?

Letzte Woche waren Angela Müller, die Geschäftsleiterin von AlgorithmWatch CH, und Matthias Spielkamp, der Geschäftsführer von AlgorithmWatch, beim internationalen KI-Aktionsgipfel in Paris. War der Gipfel mehr als eine ununterbrochene Big-Tech-Party, bei der milliardenschwere Versprechen gemacht wurden? Hier teilen sie ihre Eindrücke.

KI und Wahlen: Was muss ich beachten?

Bald ist die Bundestagswahl und viele Menschen denken noch darüber nach, wem sie ihre Stimme geben. Das Internet kann bei der Entscheidung helfen, doch Warnungen vor Chatbots und „Deepfake“-Videos verunsichern. Ist KI wirklich eine Gefahr für die Demokratie? Wir ordnen ein, welche Rolle KI und Algorithmen bei Wahlen aktuell spielen und wie Wähler*innen sich zuverlässig informieren können.

Abstraktes Bild mit netzwerkähnlicher Struktur auf grünem Hintergrund

Explainer: KI & Energieverbrauch

KI und Rechenzentren: Woher die ganze Energie nehmen?

Hilft Künstliche Intelligenz dabei, die Klimakrise in den Griff zu bekommen, oder verschlimmert sie sie nur? So oder so werden durch die Flut von KI-Anwendungen immer mehr Rechenzentren gebraucht, für die derzeit Energieressourcen fehlen.

Ab Februar 2025: Schädliche KI-Anwendungen verboten

In der EU treten Verbote der KI-Verordnung in Kraft. Bestimmte schädliche KI-Systeme, die bereits erprobt wurden oder in Betrieb sind, dürfen jetzt – zumindest teilweise – nicht mehr eingesetzt werden.

Mark Zuckerberg läuft in Richtung eines großen "X"

Zuckerberg formt Meta nach Trumps Wünschen um

Statement von AlgorithmWatch: Mark Zuckerberg biedert sich der Republikanischen Partei an, indem er auf Meta-Plattformen die Moderation und Faktenchecks quasi abschafft. Solche Maßnahmen gefährden unsere Demokratien.

Dein Geschenk mit Sinn

Du suchst nach einem Geschenk, mit dem du etwas Gutes tust? Verschenke jetzt eine Spende zugunsten von AlgorithmWatch und engagiere dich damit für einen fairen Einsatz von KI und Algorithmen.

Kampagne: Gesichtserkennung stoppen

Factsheet zum Sicherheitspaket: Biometrische Fernidentifizierung

Biometrische Erkennung im öffentlichen Raum bedeutet Massenüberwachung und gefährdet Grundrechte. Dieses Factsheet des Bündnisses Gesichtserkennung Stoppen bietet eine faktenbasierte Einordnung der Behauptungen und hilft bei der Bewertung des Sicherheitspakets.

Konferenz

Ein zivilgesellschaftlicher Gipfel zu Technologie, Gesellschaft und Umwelt

Beim „Civil Society Summit on Tech, Society, and the Environment“ unter der Schirmherrschaft von EDRi kommen AlgorithmWatch und über 100 zivilgesellschaftliche Partnerorganisationen aus der ganzen Welt zusammen. Gemeinsam wollen wir eine Brücke zwischen Organisationen, die sich für digitale Rechte einsetzen, und politischen Entscheidungsträger*innen bauen, damit die EU-Digitalpolitik verantwortungsvoller wird und sich am Wohl der Menschen ausrichtet.

AlgorithmWatch erhält den Bundespreis Verbraucherschutz 2024

Aufklärung und Forschung zu Algorithmen und Künstlicher Intelligenz (KI), Engagement und Forderungen für mehr Gerechtigkeit in der digitalen Welt: Dafür hat AlgorithmWatch den Bundespreis Verbraucherschutz der Deutschen Stiftung Verbraucherschutz (DSV) 2024 erhalten. Eine vierzehnköpfige Jury wählte AlgorithmWatch aus 40 Vorschlägen als Sieger aus.

Explainer: Biometrische Erkennungssysteme

Zeige dein Gesicht und KI sagt, wer du bist

Mit biometrischen Erkennungstechnologien lassen sich Menschen identifizieren und überwachen. Sie sollen für mehr Sicherheit sorgen, gefährden aber die Grundrechte, diskriminieren und können sogar zu Massenüberwachung führen.